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Wie ein Blockfoul im Basketball geahndet wird

Ein Blockfoul im Basketball liegt vor, wenn ein Verteidiger gegen die Spielregeln verstößt, während er versucht, einen gegnerischen Spieler daran zu hindern, anzugreifen. Folgende Kriterien bestimmen ein Blockfoul:

1 Blockierung der Bewegung eines gegnerischen Spielers: Ein Verteidiger darf die Bewegung eines gegnerischen Spielers nicht blockieren, während der Spieler versucht, zu passen, es sei denn, der gegnerische Spieler hat den Ball ergattert. Wenn zum Beispiel ein gegnerischer Spieler zum Korb schneidet und der Verteidiger absichtlich in den Weg des gegnerischen Spielers tritt, ist dies ein Blockfoul.

2 Kontakt mit einem gegnerischen Spieler: Ein Verteidiger muss einen gewissen Abstand wahren, während er verteidigt, und darf keinen unnötigen körperlichen Kontakt mit einem gegnerischen Spieler haben. Wenn zum Beispiel ein Verteidiger einen gegnerischen Spieler mit seinem Arm packt, wenn der Spieler durchbricht, ist dies ein Blockfoul.

3 Behinderung der Sichtlinie eines gegnerischen Spielers: Ein Verteidiger darf die Sichtlinie eines gegnerischen Spielers nicht behindern, indem er schreit, seine Arme ausstreckt oder andere Gesten macht, um ihn daran zu hindern, die Route eines Passes oder Schusses zu sehen. Wenn zum Beispiel ein Verteidiger seinen Arm ausstreckt, um die Sichtlinie eines gegnerischen Spielers zu behindern, während er sich auf den Wurf vorbereitet, ist dies ein Blockfoul.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Beurteilung eines Blockfouls von Fall zu Fall erfolgen muss. Manchmal blockiert ein Verteidiger einen gegnerischen Spieler nicht absichtlich, sondern nimmt unnötigen Kontakt auf oder stört den Gegner, während er den Ball stiehlt oder verteidigt, was nicht unbedingt ein Blockfoul darstellt. Schiedsrichter müssen Urteile basierend auf den Umständen des Spiels fällen, um sicherzustellen, dass das Spiel fair und gerecht ist.

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